Die letzten Monate des Jahres sind bei Bloedorn Container traditionell die turbulentesten. Damit der Containerkreislauf nicht ins Stocken gerät, geht es von einem Projekt direkt ins nächste.

Im Schalthaus auf dem Phoenix-West Gelände wird unsere Lärmschutzwand für die Kulturreihe Ruhrhochdeutsch seit den frühen Morgenstunden abgebaut. Die gut 25 Container gehen direkt weiter in den Bau einer 60 Meter langen zweilagigen Lärmschutzwand in Gelsenkirchen. Die Wand wird dort parallel zum Abbau in Dortmund aufgebaut und schirmt den Umbau eines Pumpwerks ab.

In Gelsenkirchen angekommen und abgeladen, geht es für unsere Fahrzeuge nur wenige Kilometer leer weiter zu einem anderen Standort in Gelsenkirchen. Hier laden sie insgesamt zwölf 40ft-Container und fahren davon die Hälfte nach Süddeutschland für Exportgeschäfte. Die andere Hälfte geht ebenfalls direkt zu verschiedenen Kunden in der Region weiter.  

Wenn alle Boxen am Nachmittag wieder auf der Straße und die Arbeiten in Gelsenkirchen abgeschlossen sind, hält das Montageteam auf dem Rückweg nach Dortmund kurz in Herne an und deponiert dort einen Stapler. Der kommt nämlich gleich am Montag an diesem Standort zum Einsatz. Die große Lärmschutzwand aus insgesamt 102 Containern, die wir zum Bau der GuD-Kraftwerks errichtet haben, wird wieder abmontiert. Auch hier startet wieder ein neuer Kreislauf: Um die 45 Container, also knapp die Hälfte, gehen von hier aus direkt an verschiedene Filialen einer Discountkette im Münsterland.

„Auf diese Weise versuchen wir, möglichst jeden gefahrenen Kilometer auch sinnvoll zu nutzen. Wir sparen damit Ressourcen und Kosten und geben diesen Vorteil an unsere Kunden weiter“, erklärt Geschäftsführer Mathias Weber.