Seit vier Jahren verzichtet die Bloedorn Gruppe auf Kundenpräsente und spendet das Weihnachtsbudget stattdessen an Soziale Einrichtungen. Insgesamt 11.000 Euro gingen in diesem Jahr an den guten Zweck. Je 5.500 Euro erhielten die Dortmunder Tafel e.V. und das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar.

Nachdem in den vergangen Jahren mit der Neven Subotic Stiftung Projekte in Afrika, wie zum Beispiel der Bau von Brunnen, unterstützt wurden, wollten die Mitarbeiter in diesem Jahr wieder lokale Projekte fördern. Sie wählten das Hospiz und die Tafel als Begünstigte selbst aus. Für die jährliche Spende tun sich die Partner-Unternehmen Bloedorn Spedition, Bloedorn Trans-Asia, Bloedorn EastTrans und Bloedorn Container zusammen.

Mit der Spende baut die Tafel ihr Beratungs- und Betreuungsangebot in den beiden Raumcontainern, die Bloedorn der Tafel bereits im Frühjahr dieses Jahres kostenlos zur Verfügung stellte, weiter aus. Dr. Horst Röhr, erster Vorsitzender der Dortmunder Tafel e.V., erklärt, was es mit dem kunterbunten Container am Tafel-Standort in der Nordstadt auf sich hat: „Wir haben hier einen Raum geschaffen, der als Anlaufstelle für unterschiedliche Beratungs- und Betreuungsangebote der Tafel dient. Auf diese Weise können wir auch außerhalb der Essensausgabe mit Familien in Kontakt kommen. Übergeordnetes Ziel ist es, kleine Anstöße zur Selbsthilfe zu geben. Genau hierfür wird die Spende auch eingesetzt.“

Lisa-Marie Vetter, Sprecherin beim Kinder- und Jugendhospiz, erklärt, wofür das Budget in Olpe eingesetzt wird: „Die Aufenthalte der Familien sowie die gesamte Trauerarbeit sind bei uns zu hundert Prozent spendenfinanziert. Insofern werden wir die Spende von Bloedorn für unsere Angebote an die Familien erkrankter Kinder einsetzen. Die Väter- oder Großelternwochen sind Beispiele dafür. Zusammen mit anderen Vätern bzw. Großeltern verbringen sie eine Woche im Hospiz, grillen gemeinsam, haben Gelegenheit sich auszutauschen und natürlich ganz intensiv Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und für viele schöne Momente zu sorgen, die in Erinnerung bleiben.“

Das Projekt in der Presse

Ruhrnachrichten

Siegener Zeitung

IN Stadtmagazin Dortmund

Lokalplus NRW

Tafelexpress